Test: FITIV Ride FullAccess (im Abo)

Apps, Testberichte

FITIV Ride mit Abo: neue Funktionen werden freigeschaltet. Dieser Test zeigt Dir, ob sich die Investition lohnt.

Test: FITIV Ride im Abo

Die FITIV App ist eine Fitness-App zur Analyse seines Cardiotrainings. Ich habe jetzt einmal bewusst den Zusatz Ride weggelassen – warum, dass erkläre ich später. Die grafische Auswertung der Hf-Trainingsdaten gelingt dieser App auch hervorragend. Diesen Test hatte ich eigentlich schon länger geplant. Doch beschlich mich das Gefühl, dass diese App auch in der Bezahlversion enttäuschen wird. Leider wurde dieses Gefühl bestätigt.

Eine Grundbeschreibung der findest Du im Test der kostenlosen Version (siehe hier).

Installation und Einrichtung von FITIV Ride

Die kostenfreie Version sollte schon installiert sein. Also einmal auf den sehr nervigen Popup-Screen tappen, der jedesmal vor Trainingsbeginn auftaucht und sich sich für eine von drei kostenpflichtigen Abo-Varianten entscheiden: monatlich, vierteljährlich oder jährlich.

Fehler bei der Freischaltung: FITIV
Die App FITIV Ride ließ sich nicht ohne Probleme freischalten. Die App hat die Bezahlung nicht erkannt …

Da ich mich nicht zu lange festlegen wollte, wählte ich die monatliche Variante. Es gab auch gleich eine kostenfreie Testwoche dazu, doch – es gab ein Problem bei der Freischaltung. Der Support erhörte mich nicht. Erst als ich diesen mit dem Sendebericht der App-(Fehler)Daten konfrontierte, kam eine Reaktion. Das Abo wurde freigeschaltet, aber die Freiwoche war futsch und wurde auch nicht gutgeschrieben …

 

 

Verbinden der Smart Bluetooth Sensoren

Jetzt wird es aber spannend: Da in der kostenfreien Version der App nur Herzfrequenz-Sensoren unterstützt wurden, basierte meine Hoffnung nun auf die Aboversion für €4,99 pro Monat. Also das Smartphone an das Fahrrad geklemmt und am Rad gedreht – im wahrsten Sinne des Wortes: gefühlt habe ich im Stand bis Tempo 30 gedreht. Doch auch in der Bezahlversion wird kein Geschwindigkeitssensor unterstützt. Und auch keine Trittfrequenz. Also was soll diese App einem Radfahrer bieten?

Die Testfahrt mit der App: FITIV Ride (Abo)

Im Prinzip verändert sich gegenüber der kostenfreien Version nicht viel: lediglich die nervige Eigenwerbung fällt weg. Man kann aus verschiedene Trainingsprofile auswählen: Base, Hills, Intervals, Long Ride, Mountain Biking, Recovery, Road und Tempo. Das ist auch schon das Einzige, was man im entferntesten mit Rad (Namenzusatz: Ride) in Verbindung bringen kann.

Danach sind die vorher gesperrten Screens freigeschaltet. Hier kannst Du detailliert und grafisch sehr schön aufgearbeitet, die Daten Deiner Herzfrequenz ablesen, in welchen Trainingsbereichen du dich gerade befindest. Leider hast du nicht die Möglichkeit, die Trainingsbereiche festzulegen. Der Test von FITIV Ride  (Abo) zeigt zudem noch Ungereimtheiten bei der Bezeichnung der Hf-Bereiche: Auf einer Recovery Fahrt wurde für den entsprechenden Bereich (fix: 50 – 60% der Hfmax) immer die Bezeichnung Warm-Up angezeigt, obwohl das Training schon über eine halbe Stunde in Gang war.

grafisch gelungene Auswertung der Herzfrequenz
Im Test: FITIV Abo. Die grafische Auswertung der Hf-Zonen ist ich Echtzeicht und gut gelungen.
FITIV: Keine eindeutige Zuweisung der Trainingsbereiche
Im Test kleiner aufgedeckter Bug der App FITIV (nur Abo): die Bezeichnung warm-up wird auch für Recovery verwendet.

Ansonsten werden die Herzdaten sehr hübsch dargestellt. Doch mit diesen Bildern kann man vielleicht bei STRAVA oder Instagram einige Follower beeindrucken. Das war es dann auch schon …

Auswertung der Trainingsdaten

 

Auf dem Dashboard kannst du nun in de Abo-Version weitere Fahrrad spezifische Daten hinzufügen, wie zum Beispiel Fahrradgeschwindigkeit (Cycling Speed) oder Cycling Distance, Cycling Pace. Darüber hinaus hast Du nur die Auswertung Deiner Hf-Daten, optisch nett aufbereitet.

Natürlich kann man weitere, für die Fitness wichtige Daten, wie aufgenommene Nahrung etc. (vermutlich aus Apple Health) mit anzeigen lassen – alles wichtig um fitter zu werden und abzunehmen. Diese Funktion habe ich aber nicht weiter getestet, da es für die Ernährung bessere Apps gibt, wie z. B. die App YAZIO.

Fazit

Leider kann die Abo Version von FITIV im Test nicht überzeugen. Daher rate ich ganz klar davon ab, das Abo freizuschalten. Am Markt gibt es bessere Fitness Apps. Für einen Radfahrer bringt diese App keinen erkennbaren Mehrwert.

DOWNLOAD der App FITIV Ride

Die App kannst du dir hier im Store laden:

App Store Logo

Die App mit dem Zusatz Ride gibt es nur bei Apple, Google bietet die allgemeine FITIV App.

Bilderstrecke zum Test FITIV Ride (Abo Version)

Hier siehst du ausgewählte Screenshots der App.

Zusammenfassung_FITIV_Ride
Gesamtuebersicht_in_FITIV_in_Echtzeit
Im Test: FITIV Abo. Die grafische Auswertung der Hf-Zonen ist ich Echtzeicht und gut gelungen.
FITIV_Ride-App-full-access
Der große Test der App FITIV Ride mit Abo
FITIV_Fehler_beim_Freischalten
Die App FITIV Ride ließ sich nicht ohne Probleme freischalten. Die App hat die Bezahlung nicht erkannt ...
FITIV_Display_lock_1
FITIV_Display_lock_1_2
Display_Intensitaet
BUG_FITIV-warmup_ist_gleich_Recovery
Im Test kleiner aufgedeckter Bug der App FITIV (nur Abo): die Bezeichnung warm-up wird auch für Recovery verwendet.
BLE-Sensoren_bei_FITIV_anmelden

 

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